BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//37.218.254.103//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.26.9// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH X-WR-CALNAME:Sternwarte Lübeck X-WR-CALDESC:Wir zeigen Ihnen das Universum X-FROM-URL:https://www.sternwarte-luebeck.de X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin X-LIC-LOCATION:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20231029T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20241027T030000 TZNAME:CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 TZNAME:CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-6967@www.sternwarte-luebeck.de DTSTAMP:20240329T144326Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Astronomischer Vortrag für Erwachsene CONTACT: DESCRIPTION:Referent: Dr. David Walker\, Förderverein Hamburger Sternwarte \nDie chemische Evolution des Weltalls begann mit dem Wasserstoff. Das heu tige Universum enthält\, nach Masse gerechnet\, etwa 70% Wasserstoff\, 28% Helium und 2% schwererer Elemente. Der weitaus größte Teil des Heliums en tstand bereits in den ersten Minuten nach dem Urknall. Die meisten Sterne\ , die wir am Himmel sehen\, sind Kernreaktoren\, in denen\, beginnend mit dem Wasserstoff\, durch Kernfusionen immer schwerere chemische Elemente e ntstehen\, je weiter die Entwicklung der jeweiligen Sterne voranschreitet. Die bei den Fusionsprozessen jeweils freiwerdende nukleare Bindungsenergi e wird abgestrahlt\, lässt die Sterne also leuchten. Allerdings funktionie rt dies nur\, solange dabei Energie gewonnen werden kann\, weshalb auf die sem Weg keine chemischen Elemente erzeugt werden können\, die schwerer sin d als Eisen. Letztere machen aber über die Hälfte der stabilen bzw. langle bigen chemischen Elemente aus. Diese verdanken ihre Entstehung dem Einfang von Neutronen durch schwerere Atomkerne und anschließenden radioaktiven Z erfällen. Solche Prozesse spielen sich nur im Innern sehr weit entwickelte r Sterne ab. Für die Produktion neutronenreicher Kerne wie beispielsweise Uran sind sogar solch gewaltsame Ereignisse wie Supernova-Explosionen oder Kollisionen von Neutronensternen vonnöten.\n\n\nÄhnliche Artikel\n\nNeuer öffnung der Sternwarte Lübeck im Spätsommer 2020 DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20221007T200000 DTEND;TZID=Europe/Berlin:20221007T210000 LOCATION:Sternwarte Lübeck @ Reetweg 5-7\, Lübeck SEQUENCE:0 SUMMARY:Das Leben der Sterne und die chemische Evolution des Universums URL:https://www.sternwarte-luebeck.de/Veranstaltung/das-leben-der-sterne/ X-COST-TYPE:free X-WP-IMAGES-URL:thumbnail\;https://www.sternwarte-luebeck.de/wp-content/upl oads/2013/12/sternwarte-luebeck-20091021-002730-26-150x150.jpg\;150\;150\; 1\,medium\;https://www.sternwarte-luebeck.de/wp-content/uploads/2013/12/st ernwarte-luebeck-20091021-002730-26-300x200.jpg\;300\;200\;1\,large\;https ://www.sternwarte-luebeck.de/wp-content/uploads/2013/12/sternwarte-luebeck -20091021-002730-26.jpg\;474\;316\;\,full\;https://www.sternwarte-luebeck. de/wp-content/uploads/2013/12/sternwarte-luebeck-20091021-002730-26.jpg\;1 000\;667\; X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n
\\nReferent: Dr. David Walker\, Förderverein Hamburger Sternwarte
\nDie chemische Evo lution des Weltalls begann mit dem Wasserstoff. Das heutige Universum enth ält\, nach Masse gerechnet\, etwa 70% Wasserstoff\, 28% Helium und 2% schw ererer Elemente. Der weitaus größte Teil des Heliums entstand bereits in d en ersten Minuten nach dem Urknall. Die meisten Sterne\, die wir am Himmel sehen\, sind Kernreaktoren\, in denen\, beginnend mit dem Wasserstoff\, durch Kernfusionen immer schwerere chemische Elemente entstehen\, je weite r die Entwicklung der jeweiligen Sterne voranschreitet. Die bei den Fusion sprozessen jeweils freiwerdende nukleare Bindungsenergie wird abgestrahlt\ , lässt die Sterne also leuchten. Allerdings funktioniert dies nur\, solan ge dabei Energie gewonnen werden kann\, weshalb auf diesem Weg keine chemi schen Elemente erzeugt werden können\, die schwerer sind als Eisen. Letzte re machen aber über die Hälfte der stabilen bzw. langlebigen chemischen El emente aus. Diese verdanken ihre Entstehung dem Einfang von Neutronen durc h schwerere Atomkerne und anschließenden radioaktiven Zerfällen. Solche Pr ozesse spielen sich nur im Innern sehr weit entwickelter Sterne ab. Für di e Produktion neutronenreicher Kerne wie beispielsweise Uran sind sogar sol ch gewaltsame Ereignisse wie Supernova-Explosionen oder Kollisionen von Ne utronensternen vonnöten.
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