BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//37.218.254.103//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.26.9// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH X-FROM-URL:https://www.sternwarte-luebeck.de X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin X-LIC-LOCATION:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20231029T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20241027T030000 TZNAME:CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 TZNAME:CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-5812@www.sternwarte-luebeck.de DTSTAMP:20240319T113212Z CATEGORIES: CONTACT: DESCRIPTION:
\nDas für den 01. Juli 2023 geplante 11. NST in Lübeck fällt a us.
\n\nEndlich wieder Astroabend!
\nÖffentliche Himmelsbeobachtung.
\nDie Veranstaltung fi ndet nur bei klarem Himmel statt.
\nEs ist keine Anmeldung erforderl ich!
\nDie Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns über eine kleine Spende.
\n\nInterne Veranstaltung für geladene Gäste.
\nAc htung\, die Veranstaltung wurde auf den 05. November 2021 verschoben!
\nDa bei der Beobachtung an den Teleskopen Abstände von 1\,5 m nicht immer e ingehalten werden können\, muss hierbei ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
\nIn der Kuppel ist das Tragen e ines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend.
\nDer Zugang zur Kuppel ist leider nicht barrierefrei. Jedoch stehen auch ebenerdig verschiedenste Tel eskope für unsere Besucher bereit.
\nTreffpunkt ist an der Treppe zu m Beobachtungsturm der Sternwarte (Zugang vom Schwalbenweg).
\nDie V eranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt.
\nEs ist keine Anme ldung erforderlich!
\nDie Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns ü ber eine kleine Spende.
\n\nUnser Vereinsabend ist eine interne Veranstaltung\, Gäste si nd jedoch willkommen.
\nUm eine vorherige Kontaktaufnahme wird gebet en.
\nUnser Vereinsabend ist eine interne Veranstaltung.
\nG äste sind willkommen.
\nUm eine vorherige Kontaktaufnahme wird gebet en.
\nDie Agenda habt ihr mit der offiziellen Einladung erhalten.< /p>\n
Da bei der Beobachtung an den Teleskopen Abstände von 1\,5 m nicht immer ein gehalten werden können\, muss hierbei ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
\nIn der Kuppel ist das Tragen ein es Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend.
\nDer Zugang zur Kuppel ist le ider nicht barrierefrei. Jedoch stehen auch ebenerdig Beobachtungsinstrume nte für unsere Besucher bereit.
\nTreffpunkt ist an der Treppe zum B eobachtungsturm der Sternwarte (Zugang vom Schwalbenweg).
\nDie Vera nstaltung findet nur bei klarem Himmel statt.
\nEs ist keine Anmeldu ng erforderlich!
\nDie Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns über eine kleine Spende.
\nÖffentlich e Beobachtung des Nachthimmels über Lübeck durch die Teleskope der Sternwa rte.
\nDie Veranstaltung ist wetterabhängig und findet im Fr eien Statt. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung!
\nDer Z
ugang zum Beobachtungsturm erfolgt über eine steile Leiter.
\nFür Men
schen mit eingeschränkter Mobilität stehen Teleskope ebenerdig bereit.
Bei starkem Besucherandrang ist mit Wartezeiten zum Betreten der Kupp el des Beobachtungsturms zu rechnen.
\nBei Niederschlag oder starker Bewölkung kann leider keine Beobachtung stattfinden. Die Sternwarte ist t rotzdem geöffnet.
\nDer Eintritt ist frei\, keine Anmeldung erforder lich.
\nWir freuen uns über eine kleine Spende.
\n\n
Referent: Oliver Paulien\, Arbeitskreis Ste rnfreunde Lübeck e.V.
\nWas ist eigentlich eine St ernwarte und was wird dort gemacht?
\nBegleiten Sie in diesem Vortra g Amateurastronomen der Sternwarte Lübeck bei ihrer Arbeit und erfahren Si e\, was es alles am Tag und in der Nacht am Himmel über Lübeck zu sehen un d zu erforschen gibt.
\nReferent: Ma rtin Schroeder\, Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V.
\nWas ist übe rhaupt ein “Deep-Sky-Objekt” und wie kann man sie sichtbar machen?
\nErleben Sie Aufnahmen von spannenden und berühmten Objekten wie dem Pferd ekopf- und Orion-Nebel.
\nErfahren Sie in diesem Vortrag\, was es mi t den Objekten auf sich hat und wie sie entstanden sind.
\nEs erwartet Sie ein buntes< strong> Programm von 10:00-23:00 in der neuen Sternwarte Lübeck.
\nUnd so finden Sie uns: p>\n
Reetweg 5 – 7 (Zugang zur Sternwarte vom Schwalbenweg!)
\nAn der Schule Grönauer Baum
\n23562 Lübeck
\nStadtverkehr Lübeck: Buslinien 4 und 6\, Haltestelle Universitätsstraße\, dann ca. 10 Minuten Fußweg
\nGeographische Koordinaten nach WGS84: 10°4 2‘ 20“ E und 53°50‘ 58“50‘N
\nGerd Hanisch // Eilert
\nVortrag und Besichtigung
\nReferent: Volkmar Andres\, Arbeitskreis Ste rnfreunde Lübeck e.V.
\nWoher wissen Pflanzen und Tiere von den Jahreszeiten? Gibt es sie schon immer? Und wie entstehen sie?
\nDarauf wollen wir Antworten finden!
\n\n
\n
\n
\n
Die chemische Evolution des Weltalls begann mit dem Wasserstoff. Das heutige Universum enthält\, nach Masse gerechnet\, etwa 70% Wassersto ff\, 28% Helium und 2% schwererer Elemente. Der weitaus größte Teil des He liums entstand bereits in den ersten Minuten nach dem Urknall. Die meisten Sterne\, die wir am Himmel sehen\, sind Kernreaktoren\, in denen\, beginn end mit dem Wasserstoff\, durch Kernfusionen immer schwerere chemische El emente entstehen\, je weiter die Entwicklung der jeweiligen Sterne voransc hreitet. Die bei den Fusionsprozessen jeweils freiwerdende nukleare Bindun gsenergie wird abgestrahlt\, lässt die Sterne also leuchten. Allerdings fu nktioniert dies nur\, solange dabei Energie gewonnen werden kann\, weshalb auf diesem Weg keine chemischen Elemente erzeugt werden können\, die schw erer sind als Eisen. Letztere machen aber über die Hälfte der stabilen bzw . langlebigen chemischen Elemente aus. Diese verdanken ihre Entstehung dem Einfang von Neutronen durch schwerere Atomkerne und anschließenden radioa ktiven Zerfällen. Solche Prozesse spielen sich nur im Innern sehr weit ent wickelter Sterne ab. Für die Produktion neutronenreicher Kerne wie beispie lsweise Uran sind sogar solch gewaltsame Ereignisse wie Supernova-Explosio nen oder Kollisionen von Neutronensternen vonnöten.
\nIn Lübeck erreicht die partielle Sonnenfinsternis einen maximalen Bedeckungsgrad von 30\,9 %.
\n\n
Referent: Andreas Goerigk\, ASL
\nDie ser Vortrag hat kein spezielles Thema\, er soll Sie als Einführung in die neue Saison für die Wunder und Schönheiten des Universums einstimmen. Viel e atemberaubende Bilder gepaart mit fachlichen Erläuterungen sollen Sie mi t auf eine phantastische Reise durch den Kosmos nehmen.
\nReferent: Dr. Regina Orzekowsky-Schroeder\, Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V.
\nWusstet ihr eigentlich\, da ss die Milchstraße so heißt\, weil sie in einer dunklen\, klaren Nacht wie ein milchiges Band am Himmel aussieht? Es gibt Billionen Sterne am Nachth immel\, doch warum sehen wir nur so wenige davon? Wieso kann man von manch en Orten aus mehr Sterne sehen als von anderen? Wieso kann ich vom selben Ort aus manchmal mehr oder weniger Sterne sehen? Kann meine Laterne heller sein als ein Stern?
\nWenn ihr wissen möchtet\, wo und wie ihr die Milchstraße so richtig schön sehen könnt\, was man unter „Lichtverschmutzu ng“ versteht\, und was ihre Folgen sind\, dann kommt am 4. November zum St ernenabend in die Sternwarte Lübeck.
\nReferent: Volkmar Andreas\, Arbeitskreis St ernfreunde Lübeck e.V.
\nSeit wir wissen\, dass unsere Erde nicht da s Zentrum des Weltalls ist\, dass auch unser Sonnensystem nur eines von Mi lliarden anderer ist\, beschäftigt uns die Frage nach der Existenz intelli genten Lebens außerhalb unserer Erde.
\nZwei Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:
\nReferent: Dr. Klaus Ammann\, Arbeitskreis S ternfreunde Lübeck e.V.
\nUnsere Erde ist etwa 4\,5 Milliarden Jahre alt. Schon bald nach ihrer Entstehung entwickelte sich auf ihr erstes Leb en – und zwar in einer aus heutiger Sicht ausgesprochen unwirtlichen Umgeb ung. Das Leben selbst war es\, das aus der unwirtlichen Umgebung einen für höheres Leben geeigneten Wohnort machte. Dieser Weg ging durch Höhen und Tiefen. Wir wollen uns diese Berg- und Talfahrt näher anschauen und dabei u. a. erfahren\, was es mit dem großen Bombardement\, der großen Sauerstof f-Katastrophe\, der Schneeball-Erde\, der langweiligen Milliarde und der k ambrischen Explosion so alles auf sich hat.
\n\n
Referent: Dr. Björn Voß\, Leiter des Planet ariums Münster und Präsident der Gesellschaft deutschsprachiger Planetarie n (GDP)
\nDer Vortrag berichtet in einer gedanklichen Zeitreise über die langfristige Zukunft der Erde\, der Sonne\, der Milchstraße und des U niversums. Dabei geht es unter anderem um die sehr langfristige Entwicklun g der irdischen Lebensbedingungen\, bis hin zum Ende der Sonne. Die „Zeitr eise“ führt weiter mit einem Blick auf langfristige Änderung unserer Milch straße\, und zeigt\, wie unser Sternenhimmel in zehn\, 100 oder 1.000 Mill iarden Jahren aussehen mag. Schließlich geht es um die Frage nach der fern en Zukunft des Universums selbst: Wird es je enden? Und was bedeutet all d ies für uns Menschen?
\n\n
\n
Wir freuen uns jedoch\, dass wir Dr. Radoslaw Mazur (ASL) kurzfristig für einen alternativen Vortrag gewinnen konnten:
\n< h3>Thema: Solarenergie\nDie Sonne ist unser Zentralgestirn. Mit ei ner Oberflächentemperatur von fast 6000 °C sorgt sie für angenehme Tempera turen auf der Erde und erlaubt damit die Entwicklung von Leben so wie wir es kennen. In diesem Vortrag wird der Frage nachgegangen\, wie die Sonne d ie dazu notwendige Energie erzeugt. Eine spannende Reise vom ganz Kleinen zum ganz Großen
\nReferent: Volkmar Andres\, Arbeitskreis Ste rnfreunde Lübeck e.V.
\nLaura hat einen Stern gefunden\, der eine Za cke verloren hat. Sie ist lieb zu ihm\, trotzdem hat er Heimweh. Sie binde t ihn an Luftballons und hofft\, ihm so zu helfen\, seine Heimat wiederzuf inden. Dann bauen sie und Tommy eine Rakete und fliegen zusammen mit dem B eschütz-mich-Hund ins Weltall\, wo die Sterne wohnen.
\nHaben die St erne eigentlich einen festen Wohnort? Dieser Frage wollen wir nachgehen. p>\n
\n
\n
\n
\n
\n
Referent: Marco Strohmeyer\, ASL
\nSeit gut 30 Jahren kennen wir Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Trotzdem ist dies ein junger Zweig der Astronomie. Die Suche und Erforschung dieser Exoplaneten ist Gegenstand aktueller Wissenschaft. Lassen Sie uns gemeinsam nach dies en Planeten suchen. Vielleicht finden wir auch eine zweite Erde?
\n.
\n\n
\n
\n
\n
Referent: Prof. Dr. Peter Hauschildt\, Hamb urger Sternwarte
\nDie Frage\, ob es außerhalb der Erde intelligente
Lebewesen gibt\, ist schon Hunderte\, wenn nicht Tausende\, von Jahren al
t. Heute wissen wir\, dass es sehr viele Planeten gibt\, die um andere Ste
rne kreisen. Darunter sind einige auf denen Erd-ähnliche Bedingungen herrs
chen können. Bald werden wir feststellen können\, ob es darauf Leben gibt.
Wie sucht man außerirdische Intelligenz\, warum haben wir bis heute noch
keine gefunden? Um diese fundamentalen Fragen
\nwird es in dem Vortra
g gehen.
\n
\n
\n
\n
Referent: Michael Landt\, Arbeitskreis Ster nfreunde Lübeck e.V.
\nKommt mit auf eine spannende Reise durch unse r Sonnensystem. Wir sehen die Sonne\, unseren Mond und natürlich die Erde\ , auf der wir leben.
\nAber was finden wir außerdem? Was benötigen w ir\, um die Objekte zu sehen?
\nAsterix und Olbelix haben Angst\, da ss Ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Kann das wirklich geschehen\, oder ist es schon passiert?
\nDiese interessanten Fragen wollen wir heut e gemeinsam beantworten.
\nReferentin: Dr. Regina Orzekowsky-Schroeder \, Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V.
\nDie Entfernung
der Sterne und Himmelsobjekte spielt eine zentrale Rolle für unser Verstän
dnis vom
Referent: Prof. Dr. Robi Banerjee \, Theoretische Astrophysik an der Universität Hamburg
\nUm den dramatischen Klimawandel und die Erderwärmung durch de
n vom Menschen verursachten Eintrag von Kohlendiox
id in die Atmosphäre aufzuhalten\, ist es notwendig\, unseren Energiebedar
f
vollständig aus erneuer
baren Energien zu decken.
Selbst unser di chtbesiedeltes und hochindustrialisiertes Land kön nte sich energieautark mit Sonne und Wind versorgen. Dies erfordert zwar e in außerordentliches Infrastrukturprogramm\, ist a ber keine unlösbare Herkulesaufgabe und schon gar nicht unbezahlbar teuer.
\nIm Gegenteil: Di
e Umstellung der gesamten Energieveesorgung auf „grünen“
Die Energiewende muss eine eWende sein\, d. h. der gesamte Energie bedarf wird in Form von Elektrizität gedeckt und alle Verbräuche\, sei es für die Mobilität\, für das Heizen oder für indust rielle Prozesswärme werden durch eTechnik umgesetzt.
\nReferent: Marco Stromeyer\, Arbeitskreis St ernfreunde Lübeck e.V.
\nSie tragen Namen berühmter Persön
lichkeiten der Antike\, oder gar derer Götter wie Plato\, Euklid und Artemis. Manche tragen kryptische Namen wie Juice oder
Dart. Ihre Ziele sind die Sonne\, der Mond und die
großen Monde unserer Gasriesen. Auch Kometen und Asteroiden stehen auf de
m Flugplan.<
br role='presentation' />Selbst von ei
ner Rückkehr von Menschen zum Mond ist die Rede.
Das angebrochene Jahrzehnt wartet mit einer Vielza
hl spannender Weltraummisionen auf. Wir geben
einen Überblick über die spannendsten aktuellen und z
ukünftigen wissenschaftlichen Missionen.
Referentin: Isabel Möllner\, Arbeitskreis S ternfreunde Lübeck e.V.
\n“Wo bin ich jetzt eigentlich ge nau?“ oder „Wie komme ich dahin\, wo ich hin möchte?“
\nDiese Fragen oder ähnliche hat sich bestimmt schon jeder gestellt\, der an eine m bisher unbekannten Ort war.
\nH
eute helfen uns Apps auf dem Smartphone\, aber die gibt es erst seit einig
en Jahren. Wie kann man jemandem einen Weg besch
reiben? Woher weiß ich\, wie hoch ein Berg ist?
Wie messe ich eine Entfernung auf dem Wasser? Un
d wie geht das: etwas ganz Neues zu entdecken?
Diese Frag en haben sich die Menschen durch alle Zeitalter gestellt und versucht\, si ch eine genaue Vorstellung ihrer Umgebung zu mac hen.
\nDie Suche nach neuen Welten geht auch heute noch wei ter\, jetzt im Weltraum.
\nBei einer klein
en Reise durch die Zeit entdecken wir\, wie die Menschheit nach und nach i
hre Umgebung entdeckt hat und welche Schwierigke
iten und Lösungen sich dabei ergeben haben.
Wie man sich
zurechtfinden kann und welche Hilfsmittel dabei helfen\, das wollen wir un
s heute zusammen ansehen.
\n
Referent: Prof. Dr. Marcus Brüggen\, Hamburger St ernwarte
\nTiefe Himmelsdurchmusterungen mit der neuen Generation vo n Radioteleskopen zeigen eine Fülle neuer Phänomene. Sie haben auch eine g roße Menge neuer Radiogalaxien zu Tage gefördert. Diese Radiogalaxien werd en von massereichen schwarzen Löchern angetrieben. Die Bedeutung dieser Ra diogalaxien für die Strukturbildung und Magnetisierung des Universums wird beleuchtet und neue Einsichten in die Eigenschaften von Radiogalaxien wer den präsentiert. Zuletzt werden spannende Synergien mit dem Röntgentelesko p eROSITA vorgestellt.
\nReferent: Dr. Radoslaw Mazur\, ASL
\nNeutronensterne s ind ganz besondere Objekte im Kosmos. Wenn Sterne am Ende ihrer Lebenszeit ihren gesamten Wasserstoff verbraucht haben\, fehlt ihnen die Energie um der Gravitation entgegen wirken zu können. Der folgende Kollaps führt dann zu extremen Objekten wie zum Beispiel schwarzen Löchern oder Neutronenste rnen. Die Materie\, aus der Neutronensterne bestehen\, kann im Kosmos nirg endwo sonst existieren. Neutronensterne können vielfach im Weltraum beobac htet werden: Puslare\, die regelmäßig Strahlung abgeben\, sind nur mit Hil fe von schnell rotierenden Neutronensternen erklärbar.
\nReferent: Prof. Dr. Jochen Liske\, Hamburger Sternwarte
\nSeit nunmehr 32 Jahren zieht das Hubble Weltraumteleskop in 600 km Hö he seine Bahnen und ist in dieser Zeit mit seinen aufregenden Einblicken i n die Tiefen des Universums zu einer wahren Ikone der Wissenschaft avancie rt. Doch Hubbles Tage sind gezählt und das James Webb Weltraumteleskop tri tt dieser Tage in seine Fußstapfen. Doch worin unterscheidet sich Webb von Hubble? Wie sind die ersten Monate von Webbs Betrieb gelaufen? Welche wis senschaftlichen Ziele werden mit dem neuen Teleskop verfolgt? Dieser Vortr ag bietet eine Gesamtschau eines der spektakulärsten Kapitel der modernen Wissenschafts- und Technikgeschichte.
\nReferent: Volkmar Andres\, ASL
\nKometen hinterlassen
Staub und Trümmer\, die aber fast immer in der Erdatmosphäre verglühen\, o
hne Schaden anzurichten.
\nAsteroiden von Kilometergröße können aber
ganze Länder verwüsten\, und sogar zur Bedrohung höherentwickelten Lebens
führen. Überall auf der Erde finden sich Spuren solch katastrophaler Ereig
nisse.
Referentin: Dr. Regina Orzekowsky-Schroeder\, ASL
\nSt ernschnuppe\, Meteorit\, Komet -ist das nicht alles dasselbe? Keineswegs! Was sind diese Himmelserscheinungen? Wie beobachtet man sie? Wo kann ich i hre Spuren entdecken und sie sogar finden? Viele Mythen und Geschichten ra nken sich um diese Himmelserscheinungen. Bringen sie nun Glück oder sind s ie Vorboten großen Unheils? Um diese und weitere Fragen geht es am heutige n Sternenabend für Kinder.
\nReferent: Dirk Loren zen\, Wissenschaftsjournalist und Buchautor
\nSeit etwas mehr als ei
nem Jahr befindet sich das James-Webb-Teleskop im Weltraum. Gut 1\,5 Milli
onen Kilometer von der Erde entfernt hat es einen perfekten Infrarot-Blick
in die Tiefen des Kosmos: Ob ferne Galaxienhaufen\, schillernde Gas-
\nund Staubwolken\, Jupiter und Neptun oder Planeten bei fernen Sternen –
stets zeigt James Webb bisher ungeahnte Details. Schon suchen die Astrono
minnen und Astronomen nach den ersten Sternen und Galaxien\, die sich nur
einige hundert Millionen Jahre nach dem Urknall gebildet haben. Verrät sic
h dabei sogar die
\nrätselhafte Dunkle Materie?
\nBereits jetzt
steht fest: Mehr als 15 Jahre Verzögerung und fast 10 Milliarden Dollar Ko
sten haben sich gelohnt. Der perfekte Start mit einer Ariane-5-Rakete hat
die Missionsdauer mal eben von 10 auf 20 Jahre verdoppelt. Doch Mikrometeo
riten\, die die Spiegelsegmente treffen\, bereiten den Fachleuten etwas So
rge.
\nIn diesem Vortrag erklärt der Wissenschaftsjournalist und Buch
autor Dirk Lorenzen (Sternzeit/Deutschlandfunk) anhand atemberaubender Bil
der\, wie James Webb eine neue Ära der Astronomie begründet und was von de
m „Wunderteleskop“ noch zu
\nerwarten ist.
Achtung: Vortragsthema und Referent geändert!
\nReferent: Volkmar Andres\, ASL
\nDie Struktur un seres Weltalls wird durch vier Naturkonstanten bestimmt. Ganz geringe Ände rungen dieser Konstanten würden ein chaotisches Weltall zur Folge haben\, das für das Leben völlig ungeeignet wäre.
\nIst es nun ein Zufall\, dss alles so gut zueinander passt\, oder ist ein Schöpfer am Werk gewesen?
\nDer ursprünglich geplante Vortrag von Dr. Ulrich Bayer\, “Unsere kosmische Adresse”\, wird auf das Herbst-Winter Programm 2023/24 v erschoben.
\nReferent: Dr. Erik Wischnewski\, Astrophysiker und Buchautor\, Kaltenkirchen
\nEin Staubteilchen aus dem Weltall stürzt mit hoher G eschwindigkeit auf die Erde\, erhitzt und ionisiert einen schmalen Luftkan al und wir sehen eine Sternschnuppe\, natürlich nur nachts und wenn der Hi mmel wolkenfrei ist. Doch die Luft entlang des Meteors bleibt bis zu mehre ren Minuten ionisiert und reflektiert währenddessen Radiostrahlung. Mit ei ner kleinen preiswerten TV-Antenne können wir die Meteorechos der Radarwel len eines entfernten Senders empfangen\, und zwar das ganze Jahr auch tags über.
\nIm Vortrag erläutert der Astrophysiker Dr. Erik Wischnewski in seiner lebhaften und lockeren Art das Phänomen Meteor und wie man sie r adioastronomisch rund um die Uhr beobachten kann\, während parallel auf ei nem zweiten Notebook der Himmel überwacht wird\, ob sich das Echo einer St ernschnuppe die Ehre gibt.
\nDr. Wischnewski ist ein bekannter Autor und publiziert seit 1980 astronomische Fachbücher. Im Anschluss an den Vo rtrag besteht die seltene Gelegenheit\, zwei seiner Bücher mit Widmung des Autors zu erwerben. Sein „opus magnum“ (Astronomie in Theorie und Praxis) ist allerdings schon wieder vergriffen\, es kann aber di e Jubiläumsausgabe in exklusiver Sonderausstattung vorbestellt werden\, se lbstverständlich auch mit Widmung. Das Buch erscheint im Sommer dieses Jah res.
\nDamit unsere Räume wieder glänzen \, treffen wir uns am 18.03. für ein geselliges Frühstück und an schließenden Frühjahrsputz in unseren Vereinsräumen. Hier gilt wie imm er: viele Hände\, schnelles Ende!
\nReferent: Michael Landt\, ASL
\nDie Entdeckung der vie r großen Jupitermonde verschaffte dem Durchbruch des Kopernikanischen Welt bildes neue Dynamik.
\nGegen den Widerstand der Katholischen Kirche war es vor allem Galileo Galilei\, der das bis dahin vorherrschende Geozen trische Weltbild ins Wanken brachte.
\nEin kurzer Ausflug in die Gri echische Mythologie zeigt uns\, nach welchen Figuren die einzelnen Monde b enannt wurden.
\nZum Abschluss betrachten wir die Geologie und weite re Eigenschaften der Monde.
\nDie ordentliche Mitgliederversamm lung des ASL e.V. ist eine interne Veranstaltung. Sie findet statt im Mus ikraum der Grundschule Grönauer Baum\, Reetweg 5-7\, 23562 Lübeck.
\nDie Einladung und Tagesordnung wird den Mitgliedern vorab zugestellt.
\nSehen Sie live\, wie ak tiv unser Zentralgestirn ist und beobachten Sie mit uns Sonnenflecken und Protuberanzen.
\nDurch unsere speziell ausgerüsteten Teleskope beste ht keine Gefahr für Ihre Augen.
\nTreffpunkt für alle Beobachtungen ist an der Treppe zum Beobachtungsturm der Sternwarte\, Zugang vom Schwalbenweg.
\nZu unseren Beobachtungen\, Vorträgen u nd Sternenabenden für Kinder ist keine Anmeldung erforderlich.
\nDie astronomische Jugendgruppe vom Bodensee wird am 17. Mai 2023 im Rahmen ihrer Deutsc hlandtour einen besonderen Beobachtungsabend mit ihrem selbst entwickelten und mehrfach preisgekrönten 16” Teleskopsystem RAMOTS an der Ster nwarte Lübeck anbieten!
\nRAMOTS steht für „realtime automa tic moving object tracking system“. Dabei handelt es sich um ein großes Te leskop (400/1800mm)\, welches auf einen Anhänger montiert ist.
\nDas Teleskop wurde von der Jugendgruppe gebaut und kann mittels eines Joystic ks und Arduino-Mikrocomputern gesteuert werden. Dadurch ist es uns möglich \, Fotos und Videoaufnahmen von sich schnell bewegenden Objekten\, wie Flu gzeugen und der ISS\, anzufertigen.
\nBereits am Nachmittag ab circa 16:30 wird es die Möglichkeit geben\, mit dem RAMOTS Flu gzeuge zu filmen und die Natur zu beobachten.
\nUm 20 Uhr gi bt es einen 45 minütigen Fachvortrag über die Entwicklung des RAM OTS.
\nAnschließend werden wir Satelliten und\, je nach Wetterlage u nd Überflugszeit\, die ISS live filmen können.
\nWie auch an der Ste rnwarte Lübeck\, dürfen die Gäste das Teleskop selbst steuern und die Mögl ichkeiten des Systems ausprobieren und erfahren!
\nBildrechte bei: A stronomische Vereinigung Bodensee e.V.
\nReferent: Volkmar Andres\, ASL
\nSeit 1995 wissen wir\ , dass nicht nur unsere Sonne Planeten besitzt\, sondern dass viele andere Sonnen\, die wir als Sterne sehen\, ebenfalls von Planeten umkreist werde n. Erklärt wird im Vortrag\, wie diese Entdeckungen gelangen und es wird a uch versucht\, eine Abschätzung für die Existenz von extraterrestrischen L ebewesen zu geben.
\nDer Eintritt ist frei\, keine Anmeldung erforderlic
h. Wir freuen uns über eine kleine Spende.
\n
Die Veranstaltung findet nur statt\, wenn es in Lübeck wolkenfrei ist. Bei Niederschlag oder Bewölkung kann leider keine Beobachtung stattfinden.
\nDie Veranstaltung findet im Frei en statt. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung!
\nDer Zug ang zum Beobachtungsturm erfolgt über eine steile Leiter.
\nBei star kem Besucherandrang ist mit Wartezeiten zum Betreten der Kuppel des Beobac htungsturms zu rechnen.
\nFür alle Besucher\, insbesondere auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität stehen weitere Teleskope ebenerdig bereit.
\nEnde der Veranstaltung:
\nWir behal ten uns vor\, die Beobachtung vorzeitig zu beenden\, wenn 30 Minuten lang keine Gäste mehr da sind oder auf Grund von Wetterumschwung keine Beobacht ung mehr möglich ist.
\nUmgekehrt beobachten wir auch gerne länger\, wenn die Bedingungen top sind 😉
\nReferent: Kai Eilert\, ASL
\nDer Vortrag wirft einen B lick auf die Herkunft und Funktionsweise von Teleskopen sowie der verschie denen Typen. Außerdem werden die neuesten Entwicklungen erläutert.
\nReferent: Prof. Dr. Marcus Brüggen\, Sternwarte Hamburg< /em>
\nTiefe Himmelsdurchmusterungen mit der neuen Generation vo n Radioteleskopen zeigen eine Fülle neuer Phänomene. Sie haben auch eine g roße Menge neuer Radiogalaxien zu Tage gefördert. Diese Radiogalaxien werd en von massereichen schwarzen Löchern angetrieben. Die Bedeutung dieser Ra diogalaxien für die Strukturbildung und Magnetisierung des Universums wird beleuchtet und neue Einsichten in die Eigenschaften von Radiogalaxien wer den präsentiert. Zuletzt werden spannende Synergien mit dem Röntgentelesko p eROSITA vorgestellt.
\nReferent: Volkmar Andres\, ASL
\nDas Weltall ist fast überall leb ensfeindlich! Trotzdem ist unser „Blauer Planet“ eine Heimat für Millionen von Pflanzen- und Tierarten.
\n< span style='font-size: 10.0pt\;line-height: 110%\;font-family: 'Times New Roman'\,serif\;font-style: normal'>Wie war diese Entwicklung möglich und w elche Hindernisse mussten dabei überwunden werden?
\nDarauf möchte der V ortrag eine Antwort geben.
\n\n
Referent: Volk mar Andres\, ASL
\nPu lebt mit seinen Freunden I-Ah\, Ferkel und Rob in zufrieden in einer schönen aber einsamen Gegend. Eines Abends kommt es zu einem Gespräch zwischen Pu und Ferkel über die gerade untergehende Sonn e. Pu\, der sonst nur an vollen Honigtöpfen interessiert ist\, entdeckt se ine Neugier auf den Himmel über ihm.
\nWir begleiten ihn auf seinem Weg\, lernen die schlaue Eule kennen – und vielleicht gibt es für uns auch Neues zu entdecken.
\n\n
\n
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Referent: Dr. David Walker\, Förderverein Hamburger Sternwar te
\nAls ich Student war\, lernte ich\, dass das Zentrum der Milchstraße hinter dichten Staubwolken verborgen ist\, sodass es zwar mit Radioteleskopen\, nicht aber mit optischen Instrumenten zu beobachten sei. Dieses Problem ha t man inzwischen dadurch gelöst\, dass man Großteleskope mit Infrarotkamer as ausgestattet hat. Interstellarer Staub ist nämlich für infrarotes Licht durchsichtig. Dadurch konnten die Umlaufbahnen der innersten Sterne der M ilchstraße um ein unsichtbares Massenzentrum vermessen werden. Das Ergebni s ist\, dass es sich bei diesem „unsichtbaren Zentrum“ um ein Schwarzes Lo ch mit ca. 4 Mio. Sonnenmassen handelt. Für diese Entdeckung wurde der Nob elpreis 2020 an Roger Penrose\, Reinhard Genzel und Andrea Ghez verliehen.
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Der Eintritt ist frei\, keine Anmeldung erforderlic
h. Wir freuen uns über eine kleine Spende.
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Die Veranstaltung findet nur statt\, wenn es in Lübeck wolkenfrei ist. Bei Niederschlag oder Bewölkung kann leider keine Beobachtung stattfinden.
\nDie Veranstaltung findet im Frei en statt. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung!
\nDer Zug ang zum Beobachtungsturm erfolgt über eine steile Leiter.
\nBei star kem Besucherandrang ist mit Wartezeiten zum Betreten der Kuppel des Beobac htungsturms zu rechnen.
\nFür alle Besucher\, insbesondere auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität stehen weitere Teleskope ebenerdig bereit.
\nEnde der Veranstaltung
\nWir behalt en uns vor\, die Beobachtung vorzeitig zu beenden\, wenn 30 Minuten lang k eine Gäste mehr da sind oder auf Grund von Wetterumschwung keine Beobachtu ng mehr möglich ist.
\nUmgekehrt beobachten wir auch gerne länger\, wenn die Bedingungen top sind 😉
\n\n
Wir werden wieder ab dem V ormittag ein buntes Programm mit Kurzvorträgen und Mitmachaktionen für die ganze Familie anbieten – ab 20:00 gibt es zusätzlich eine partielle Mondf insternis zu beobachten!
\nIn unserem “Space Café” werden wir Sie mi t Kaffee\, Kuchen und Softgetränken versorgen.
\nWeitere In formationen finden Sie im verlinkten Beitrag.
\nReferent: Prof. Ralph Heinsohn\, Professor für audiovisuelle Medien an der Hochschule Aalen
\nDie „Sternkammer“ ist ein ganz bes onderes historisches Kleinplanetarium an der Grund- und Gemeinschaftsschul e St. Jürgen in Lübeck mit einer Projektionskuppel von 4 m Durchmesser. Es verfügt über einen historischen\, in Lübeck entwickelten Sternenprojektor und wurde 2021 im 90sten Jahr des Bestehens um ein digitales Kuppelprojek tionssystem ergänzt. Es ist nach derzeitigem Kenntnisstand das älteste Sc hulplanetarium der Welt. Von Oktober 2023 bis Mai 2025 begeht die Internat ionale Gesellschaft der Planetarien (IPS) das Jubiläum „100 Jahre Planeta rium“. Ralph Heinsohn\, Professor für audiovisuelle Medien an der Hochschu le Aalen und Experte für digitale Fulldome-Planetarien\, stellt die beso ndere historische Bedeutung der Sternkammer Lübeck vor dem Hintergrund des Jubiläums und der zunehmenden Verbreitung immersiver Medien dar.
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Referent: Rink e Eilert\, ASL
\nWie ist unser Sonnensystem mit all seinen Planeten und Monden entstanden und aufgebaut? Außerdem werden die Stars unter den P laneten und Monden näher vorgestellt.
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Referent: Carsten Busch\, Hamburger Sternwarte\, Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik der Universität Hamburg
\nZu Beginn der 1970er Jahre stellt der Physiker John Wheeler eine für den Laien unschuldig klingende Frage: Was passiert\, wenn man eine heiße T asse Tee in ein Schwarzes Loch wirft? Physikalisch birgt dieses auf den er sten Blick harmlose Gedankenexperiment allerdings Sprengstoff\, scheint hi er doch ein fundamentales Naturgesetz verletzt zu sein. Der israelische Do ktorand Jacob Bekenstein dachte intensiv über Wheelers Frage nach und fand dabei eine überraschende Lösung\, die den Physiker Stephen Hawking zunäch st verärgerte\, später jedoch zu einem der größten Triumphe seiner Karrier e verhalf. Anfang der 1980er Jahre sponserte dann der umstrittene Persönli chkeitsentwicklungs-Guru Werner Erhard eine Konferenz für eine kleine Phy sikerelite\, bei der ein unerbittlicher „Krieg um das Schwarze Loch“ eröff net wurde.
\nErfahren Sie in diesem Vortrag allgemeinverständlich\, welches eines der letzten großen Geheimnisse der Physik ist\, was Schwarze Löcher und Dampfmaschinen gemeinsam haben und ob wir möglicherweise in ei nem Hologramm leben.
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\n< div class='related-posts'>\n
Referent: Prof. Dr. Peter Hauschildt\, Hamburger Sternwarte< /p>\n
Die chemische Zusammensetzung der Sonne und der Sterne waren b is in das 19. Jahrhundert hinein ein Rätsel. Zwar hatte Fraunhofer 1814 (d avor unabhängig Wollaston 1802) dunkle Linien im Sonnenspektrum entdeckt\, aber deren physikalische Interpretation war unbekannt bis zur Entdeckung der Spektralanalyse durch Kirchhoff und Bunsen 1859. Heute können wir mit detaillierten Computermodellen die physikalischen Bedingungen und Zusammen setzung der Atmosphären von Sternen recht detailliert bestimmen.
\nIn meinem Vortrag werde ich kurz beschreiben\, wie das funktioni ert und was für Informationen man heute aus den Spektren erhalten kann.
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Referent: Martin Schroeder\, ASL
\nEinführung in die Astrofotografie mit einfachen Mitteln: Von Timelapse-Videos unseres Sternenhimmels über beeindruckende Startrail- und Starlapse-Aufnahmen bis hin zu einfachen Deep-Sky-Objekten. Alles\, w as dafür benötigt wird\, sind ein Smartphone\, eine normale Digitalkamera mit einfachem Teleobjektiv und ein Stativ.
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Referent: Michael Landt\, ASL
\nHabt ihr schon einmal vom „neuen“ Wettlauf zum Mond gehört? Gab es einen „alten“ Wettlauf? Und wer „lief“ gegen wen? In einer Zeit\, lange bevor es Smartphones\, Internet\, Playstation oder Laptops ga b\, gelang es der NASA\, 12 Astronauten auf dem Mond zu landen.
\nFreut euch auf viele spannende Fotos und Videos:
\nVom Start der mächtigen Sat urn V Rakete\, einer Mondlandung aus Sicht der Astronauten\, Fahrten mit d em Mondauto und dem Rückstart vom Mond.
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Referent: Prof. Dr. Robi Banerjee\, Hamburger Sternwarte
\nSeit 2015 können Astronomen das Universum nicht nur ‚sehen‘ \, d. h. Li cht von entfernten Objekten\, wie Sternen und Galaxien\, empfangen\, sonde rn auch durch Gravitationswellen ‚hörbar‘ machen. Gravitationswellen sind Schwingungen der Raumzeit\, die z. B. durch die Verschmelzung von Schwarze n Löchern ausgelöst werden und seit einigen Jahren durch riesige Teleskope vermessen werden können. Mit den Vermessungen der Gravitationswellen ersc hließt sich der Astronomie ein neues Fenster\, um das Universum in bisher unbekannten Bereichen zu erforschen. In diesem Vortrag werden Gravitations wellen erklärt und die neuesten Erkenntnisse aus diesem Forschungsgebiet d argestellt.
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Referent: Christopher Engelhardt\, ASL
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Der ho he Norden Europas begeistert durch eine großartige Natur\, hoch angepasste Lebensformen und durch einen Nachthimmel\, der\, anders als im überall li chtverschmutzten Mitteleuropa\, noch wirklich dunkel und sternenklar ist. Ab und zu erstrahlt dabei ein grandioses Licht- und Farbenspiel am Himmel\ , dessen Schönheit und Faszination sich niemand entziehen kann\, das Polar licht\, die sogenannte Aurora Borealis.
\nUnser Bildervortrag nimmt Sie mit auf eine Reise zu diesen spektakulären Erscheinungen. Neben kurzen Inf ormationen zur Entstehung von Polarlichtern erfahren Sie auch\, wie und wo Sie selbst am ehesten Polarlichter sehen und fotografieren können. In die sem Jahr 2023 gab es mehrfach kurze Phasen extremer Aurora\, in denen Nord lichter bis weit südlich in unseren Breiten auftraten\, was auch durch Mit glieder der Sternwarte Lübeck fotografisch dokumentiert werden konnte.
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Referent: Dr. Klaus Ammann\, ASL e.V.
\nEntsprechend Einste ins berühmter Formel E = m c2 ist Materie eine Energieform. Abgesehen von eigentlicher Energie begegnet uns Materie in unterschiedlichen Organisatio nsformen\, z. B. als “Proton” oder auch als “Protein”. Auch wenn sich die beiden Begriffe orthographisch nur wenig unterscheiden\, so war es doch ei n langer Weg vom Ersteren zum Letzteren. Der Entwicklungsweg der Materie\, von den Anfängen des Universums mit seinen Elementarteilchen (z. B. Proto nen) bis zu unserer heutigen Welt\, die zumindest hier auf der Erde gekenn zeichnet ist durch komplexe biochemische Moleküle (z. B. Proteine)\, soll hier nachgezeichnet werden.
\nReferent: Dr. Regina Orzekowsky-Schroeder\, ASL
\nWer hätte das ge dacht – vieles\, was wir heute im Alltag benutzen wurde für die Raumfahrt erfunden!
\nHeute Abend wollen wir uns anscha uen\, welche Raumfahrterfindungen uns das Leben leichter machen und wofür sie ursprünglich gedacht waren.
\nWas davon h abt ihr wohl zu Hause oder sogar selbst schon benutzt?
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Referent: Dr. Radoslaw Mazur \, ASL
\nWenn wir in den Weltraum schauen\, sehen wir viele b ekannte Objekte wie Sterne\, Planeten und Nebel. Daneben existieren jedoch noch viele weitere\, aber seltsame Objekte. Sie bestehen häufig aus Mater ie in exotischen Zuständen und haben Eigenschaften\, die auf der Erde nich t zu finden sind. Schwarze Löcher stellen sogar die ultimative Grenze unse res Wissens dar.
\n< span style='color: #211d1e'>In diesem Vortrag werden diese faszinierenden Objekte und deren Eigenschaften vorgestellt.
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Referent: Volkmar Andres\, A SL
\nMars und Venus sind unsere Nachbarplaneten. Man würde ve rmuten\, dass auch sie Träger von Lebe n sein könnten. In unserer Phantasie waren sie in vergangenen Jahrhunderte n von Lebewesen besiedelt\, die nur darauf warteten\, mit uns in Kontakt z u treten. Erst Forschungen und Beobachtungen im vergangenen Jahrhundert ze igten ein umfassendes Bild dieser Planeten\, welches so gar nicht unseren früheren Vorstellungen entspricht.
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Referent: Kai Eilert\, ASL < /span>
\nDer Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte de r Raumfahrtmissionen und ihre Ziele. Welche Missionen sind aktuell unterwe gs und welche Fragestellungen soll die weltraumgestützte Forschung beantwo rten?
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Referent: Prof. Dr. Jochen Liske\, Hamburger Sternwarte\n
\nKaum ein wissenschaftliches Konzept hat die Gemüter derart b ewegt wie der Urknall. Was genau geschah vor 13\,8 Milliarden Jahren als u nser Universum seinen Anfang nahm? In diesem Vortrag blicken wir zunächst zurück in die spannende\, turbulente Kindheit des Universums und verfolgen \, wie die Welt\, so wie wir sie heute kennen\, Gestalt annahm. Schließlic h wagen wir einen Blick in die ferne Zukunft: Was kommt da noch? Wie endet das Universum?
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Referentin: R inke Eilert\, ASL
\nWenn ihr auf den Mond blickt\, fr agt ihr euch sicher\, wie er aufgebaut ist.
\nWarum sieht der Mond im Verlauf eines Monats immer wieder unterschiedlich aus? Gibt es da einen sich wiederholenden Vorgang und wie kann man das er klären?
\nWisst ihr\, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist \, wie er sich bewegt und welche Auswirkungen er auf uns hier auf der Erde hat.
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Referent: Dirk Lorenzen\, Wi ssenschaftsjournalist und Buchautor
\nGewaltige Spiralgalaxie n\, schillernde Gasnebel\, bizarr anmutende Sternentstehungsgebiete\, beza ubernde Bilder der Planeten: Die beiden Weltraumteleskope „James Webb“ und „Hubble“ begeistern Himmelsfans und liefern überraschende Entdeckungen a m Fließband. Sie zeigen\, wie in dicken Staubwolken Sterne und Planeten en tstehen und fotografieren die ersten Schwarzen Löcher und Galaxien kurz na ch dem Urknall. Verraten diese Beobachtungen etwas über die geheimnisvolle dunkle Materie? James Webb hat sogar ein gewaltiges kosmisches Fragezeich en entdeckt.
\nDer Wissenschaftsjournalist und Buchautor Dirk Lor enzen (Sternzeit\, Deutschlandfunk) nimmt sein Publikum mit auf eine ebens o wunderschöne\, wie informative und unterhaltsame Reise durch die Pracht des Universums.
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Referent: Martin Schroeder\,
ASL
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Anhand ausgewählter Astrofotografien von spekta
kulären Himmelsobjekten werden Vorgänge und Erscheinungen\, die darauf sic
htbar sind\, erklärt. Was sagen uns die erkennbaren Strukturen der Überre
ste einer Supernova? Wie unterscheiden sich Emissionsnebel und Reflexionsn
ebel voneinander und was passiert dort womöglich? Welche Hinweise auf phys
ikalische Größen\, z. B. Sterntemperaturen und chemische Zusammensetzung l
assen sich den Bildern entnehmen?
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Referent: Dr. Ralph R ohde\, ASL
\nWie hat die Entwicklung von Physik\, Astronomie und Chemie und der damit v erbundenen technologischen Entwicklungen dazu beigetragen\, das jeweilige Weltbild zu entwickeln?
\nAnhand von Beispielen wird erläutert\, was die Menschheit in ihrer kulturellen Entwicklung mit den jeweils zur V erfügung stehenden Möglichkeiten in der Natur beobachten konnte\, was sie glaubte und wie sich das Bild unserer Stellung im Kosmos dadurch verändert hat.
\nBegleiten Sie uns in diesem ersten Teil von der Frühgesch ichte bis in die frühe Phase der klassischen Naturwissenschaften. < /p>\n
Der zweite Teil zum Vortragsthema wird voraussichtlich in der näch sten Vortragssaison Herbst / Winter 2024 stattfinden.
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Referent: Kai Eilert\, ASL < /span>
\nDer Vortrag zeigt\, mit welchen Mitteln die Forschung z u den beiden größten Gasplaneten unseres Sonnensystems betrieben wird und wie der heutige Stand unseres Wissens ist.
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Referentin: I ngrid Meyer-Jülich\, ASL
\nIhr schaut hinauf zum Sternenhimmel und f ragt euch sicherlich\, wie kann ich wissen\, welcher Stern dort oben so he ll leuchtet? Viele Astronomen kennen sich sehr gut aus und ich möchte\, da ss ihr euch auch mit Hilfe einiger Sternbilder an einem Teil des Himmels o rientieren könnt. Dazu erzähle ich euch eine kleine Geschichte über diese Sternbilder.
\nSo habt ihr anschließend die Möglichkeit\, das neue W issen an Freunde\, Tanten\, Onkel\, Omas und Opas weiter zu geben. Und gla ubt mir\, alle werden euch zuhören und begeistert sein.
\nDas kann d er Anfang einer spannenden Reise durch die Weiten des Universums sein.
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Referentin: Dr. Regina Orzek owsky-Schroeder\, ASL
\nLange dachte man\, dass alles\, was w ir am Nachthimmel sehen können\, zu unserer Galaxis gehört. Erst vor etwa 100 Jahren wurde nachgewiesen\, dass einige Objekte tatsächlich außerhalb unserer Milchstraße liegen und damit um Größenordnungen weiter entfernt si nd.
\nWoher wissen wir aber\, wie weit diese Objekte entfernt sin d?
\nDen Abstand zu nahen Objekten wie Planeten oder Sternen in u nserer Milchstraße können wir noch mit relativ einfachen Mitteln bestimmen . Hingegen sind die Abstände zu unseren „Nachbar“-Galaxien um viele Größen ordnungen weiter und erfordern andere Verfahren. Daher hängt es nicht nur von der Entfernung sondern auch von dem jeweiligen Objekttyp ab\, welche M ethode eingesetzt werden kann.
\nWährend wir in der letzten Vortr agsreihe (22/23) die unteren Sprossen der kosmischen Entfernungsleiter erk lommen haben\, behandelt dieser Vortrag die Methoden zur Entfernungs- und Bewegungsmessung viel weiter entfernter Objekte.
\nZum Schluss wi rd „Laniakea“\, die aktuell größte vermessene Superstruktur unseres Univer sums vorgestellt.
\nEine Kenntnis der Vortragsinhalte aus der let zten Reihe ist nicht erforderlich.
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Referent: Volkmar Andres\, ASL
\nEin Blick zum Sternen himmel suggeriert uns ewiges Gleichmaß. Wir erkennen keine Veränderungen\, aber Sterne entstehen\, sie strahlen\, sie explodieren spektakulär oder e nden still als Weißer Zwerg.
\nWir begleiten heute Abend Sterne auf ihrem Lebensweg\, der ganz unterschiedlich sein kann.
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Ordentliche Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) d er Mitglieder des Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V.
\nOffizielle Einladung und Tagesordnung wird den Mitgliedern vom Vorstand zugestellt.< /p>\n
Am heutige n Karfreitag findet keine öffentliche Beobachtung an der Sternwarte statt.
\nWir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest.
\n1. Mai ist Feiertag\, daher findet der Mai-Klönschnack am 8. Mai statt.
\nUnser Vereinsabend ist eine interne Veranstaltung.
\nGäste sind willkommen.
\nUm eine vorherige Kontaktaufnahme wird gebeten.
\nEs erwartet Sie ein buntes Programm vo n 10:00-23:00 in der neuen Sternwarte Lübeck.
\nUnd so finde n Sie uns:
\nReetweg 5 – 7 (Zugang zur Sternwarte vom Schwa lbenweg!)
\nAn der Schule Grönauer Baum
\n23562 Lübeck
\nStadtverkehr Lübeck: Buslinien 4 und 6\, Haltestelle Universitäts straße\, dann ca. 10 Minuten Fußweg
\nGeographische Koordin aten nach WGS84: 10°42‘ 20“ E und 53°50‘ 58“50‘N
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